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Hans Egli für die Medien

Hans Egli in den Medien



Bildmaterial zur freien Veröffentlichung:

„Ein Hohn gegenüber den Opfern“

Leserbrief von Hans Egli im Zürcher Unterländer vom 05.11.2022

 

Ich bin ja trotzdem ein Mensch

Die Verwahrung resultiert aus dem nach einer Volksabstimmung vom 8. Februar 2004 in Kraft getretenen Artikel 123a der Schweizerischen Bundesverfassung, wonach ein Sexualoder Gewaltstraftäter, der als extrem gefährlich erachtet und als nicht therapierbar eingestuft wird, wegen des hohen Rückfallrisikos bis an sein Lebensende zu verwahren sei (Verwahrungsinitiative). Der Bericht ist aus meiner Sicht extrem täter- und nicht opferorientiert.
Wenn man bedenkt, dass die Täter den Opfern grauenvolles Leid angetan haben, dass diese vielfach kein normales Leben mehr führen können oder sogar ermordet wurden, ist die Verwahrung absolut gerechtfertigt. Dass die Folterkommission nun zum Schluss kommt, dass der Verwahrungsvollzug teils nicht den menschenrechtlichen Standards entspreche, ist absoluter Hohn gegenüber den Opfern. Die Täter, die eine Verwahrung erhalten, sind keine Kleinkriminellen, sondern haben abscheuliche Taten verübt und brauchen keine Kuscheljustiz.

„Immer ökologischer und extensivierter“

Leserbrief von Hans Egli im Zürcher Oberländer vom 26.24.2021

 

Ist der Umweltminister zu nett zu den Güllen-Bauern?

Der ganze Artikel ist zusammengefasst ein reines Schlechtmachen der Landwirtschaft und weit weg von der Realität und den Tatsachen. Der Bericht zeigt in erschreckender Weise die Unkenntnis und mangelnde Recherche über landwirtschaftliche Themen und Fakten des Journalisten. Die Statistik über den Tierbestand vermittelt ein komplett falsches Bild, denn sie suggeriert einen ansteigenden Tierbestand, ohne den Faktor Grossvieheinheiten (GVE) miteinzubeziehen. In Tat und Wahrheit sinkt der Gesamttierbestand nach GVE, und das ist für die «Güllenmengeberechnung» der entscheidende Faktor.
Die interviewte Frau Edith Häusler kennt die effektiven Zahlen und sollte deshalb keine falschen Zahlen weitergeben.In der Schweiz sind 3 GVE pro Hektar erlaubt, wir im Kanton Zürich haben nur 1,05 GVE pro Hektar. Da ist es ein Hohn, von Stickstoffüberschüssen zu sprechen und Massnahmen zu fordern. Wir haben im Kanton Zürich 15 Prozent Biodiversitätsförderflächen, 36 Prozent davon erreichen die Qualitätsstufe 2. Alles nachzulesen im Agrarbericht 2018.Als Letztes darf nicht unerwähnt sein, dass die Landwirtschaft 50 Prozent des schweizerischen Lebensmittelbedarfs selber produziert, die anderen 50 Prozent werden importiert. Den ganzen Kanton Zürich mit Blumenwiesen zu bepflanzen und alle Lebensmittel zu importieren, kann wohl nicht das Ziel sein und ist weder ökologisch noch nachhaltig.

„Brot geht auch ohne Pestizide“

Artikel über Hans Eglis Landwirtschaft im TA vom 06.10.2019

 

Erste Getreidebauern stellen auf eine naturnahe Produktion um, weil Grossbäckereien pestizidfreies Getreide wünschen.

„Sehen wir das Glas doch halb voll an“

Leserbrief von Hans Egli im Zürcher Unterländer vom 06.04.2021

 

Der grosse Sieg der Bauernlobby und was er bedeutet

Dieser reisserische Titel suggeriert eine Landwirtschaft, die sich nicht bewegen will. Dies stimmt überhaupt nicht, denn die Landwirtschaft entwickelt sich ständig weiter und ist bereit, ihren Beitrag zur Nachhaltigkeitsverbesserung zu erbringen.
Die Landwirtschaft ist sich der Risiken des Pestizideinsatzes bewusst und hat sich verpflichtet, den Verbrauch bis 2027 um 50 Prozent zu senken. Die Migros lanciert zum Beispiel Wiesenmilch und herbizidlosen Weizenanbau, weitere ökologische Massnahmen werden folgen. Um Ammoniak-Emissionen aus der Gülle zu reduzieren, entwickelt Agroscope Tänikon eine mehrfache Umkehrosmose, die zwischen 50 und 98 Prozent des Ammoniaks herausfiltern kann.
In der Diskussion um Landwirtschaftsemissionen wird stets vergessen, dass wir alle mit unserer Lebensweise Umweltbelastungen verursachen.
Der Bitcoinhandel verbraucht weltweit so viel Strom, wie die Schweiz und Österreich zusammen verbrauchen. Der Brems und Pneuabrieb der letzten 30 Jahre in der Schweiz beträgt rund 200’000 Tonnen Mikrogummi, die sich in unserer Umwelt angesammelt haben.
Jährlich fliessen 65 Tonnen Industrie und Haushaltschemikalien, 20 Tonnen Arzneimittel, 20 Tonnen künstliche Lebensmittelzusätze und 1 Tonne Pflanzenschutzmittel den Rhein hinunter. Wie wir das Waldsterben und das Ozonloch reduziert haben, werden wir mit zukünftigen Entwicklungen die Umweltbelastungen der Landwirtschaft und der Menschheit allgemein reduzieren können. Sehen wir das Glas doch nicht halb leer, sondern halb voll an und freuen uns an der gemeinsamen Lösungsfindung unserer aller Herausforderungen zum Wohl von uns allen.

„Opfer werden nicht gehört“

Leserbrief von Hans Egli im Zürcher Unterländer vom 17.02.2021

 

Zu 50 Jahre Frauenstimmrecht

Nun feiern wir 50 Jahre Frauenstimmrecht. Doch ich kann nicht wirklich feiern, denn Frauenunterdrückung im Sexgeschäft und sexuelle Ausbeutung finden vor unseren Augen und vor unserer Haustüre statt und ist immer noch traumatischer Alltag vieler geschändeter und gebeutelter Frauen im Milieu, welche keine Wahl haben, keine Chance, keinen Schutz, keinen Respekt und keine Würde. Die Frauen im Milieu nimmt man leider nicht ernst, ihre Stimmen werden nicht gehört und sie haben keine Rechte. Es wird von offiziellen Stellen gesagt, als Prostituierte sei es normal, täglich Gewalt, Unterdrückung, Missbrauch und Ausbeutung zu erleben, das sei Berufsrisiko.
Solange diese geplagten Stimmen nicht ernst genommen werden und man weiterhin Prostitution als normalen Beruf deklariert, dulden wir als Gesellschaft die Unterdrückung und sexuelle Ausbeutung und tolerieren weiterhin den kriminellen Menschenhandel und unsere Kinder wachsen damit auf, dass es normal ist, Frauen wie eine Ware für Sex zu kaufen und zu missbrauchen. Denn die Stimmen der Opfer werden nicht gehört und die Täter haben zu viel Macht und werden immer geschont und nicht zur Rechenschaft gezogen! Solange dies so ist, gibt es für mich nichts zu feiern … sorry.

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